Massage

Die Massage gilt als eine der ältesten Behandlungsmethoden. Massagen helfen u.a., verspannte Muskeln zu lockern. Der Physiotherapeut setzt dazu verschiedene Handgriffe und Berührungstechniken ein. Es gibt verschiedene Arten der Massage, z.B. die Klassische (Schwedische) Massage, Sportmassage, Entspannungsmassage, Kolonmassage und Bürstenmassage sowie Lymphdrainage.
Der Therapeut behandelt die Haut, darunter liegende Gewebsschichten und die Muskulatur mit verschiedenen Grifftechniken. Dazu zählen u.a. Ausstreichungen, Druck, Reibung mit den Fingerkuppen in kleinen, kreisenden Bewegungen (Friktion), Vibrationen, Klopfen, Zug, Bewegung von Gelenken und „Kneten“. Durch die Berührungen werden Nerven stimuliert und Gewebshormone ausgeschüttet.

Eine Massage:

  • entspannt und vitalisiert
  • lockert verspannte Muskulatur
  • löst Verhärtungen im Bindegewebe
  • fördert die Durchblutung
  • regt den Stoffwechsel an
  • lindert Stress bzw. Stressbeschwerden

Wie wird die Massage angewendet?

Eine Massage wird u.a. bei schmerzhaften Verspannungen – beispielsweise durch Stress oder Fehlhaltungen – eingesetzt. Ebenso kann sie zur „Entwässerung“ von Gewebe (Lymphdrainage) beitragen. Massagen können als Entspannungstherapie und zur Lockerung von Narbengewebe angewendet werden. Sportler nutzen sie nach dem Training sowie vor und nach Sportwettkämpfen, um die Regeneration und Leistung der Muskeln zu verbessern.